Für die Produzenten, die Migros, Coop und Co. beliefern, ist es zum Verzweifeln: Kaum rollt der Absatz an, wird er auch schon wieder gebremst. Wie die «Luzerner Zeitung» schreibt, wollte die Landesregierung ursprünglich, dass die Supermärkte ab dem 27. April wieder ihr ganzes Sortiment anbieten dürfen. Jene Teile des Detailhandels, die noch bis zum 11. Mai geschlossen bleiben müssen, kritisierten diese Regelung aber als unfair und wettbewerbsverzerrend. Also krebste der Bundesrat zur früheren Regelung zurück: Detailhändler dürfen in ihren Läden erneut nur noch Lebensmittel und einige Güter des täglichen Bedarfs verkaufen – Blumen und Pflanzen gehören nicht dazu. Ein absurder Entscheid in Anbetracht der Tatsache, dass diese Produkte über andere Kanäle wie Blumengeschäfte, Gärtnereien, Gartencenter und Baumärkte (auch der Grossverteiler) inzwischen wieder verkauft werden. Bleibt abzuwarten, ob der Bund auf seinen Entscheid zurückkommt und die pauschale Regelung anpasst.
Nach dem Jubel der Frust
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«Stadtgrün»
Die Ausstellung «Stadtgrün» zeigt konkrete Projekte aus dem gleichnamigen Förderprogramm. Zudem gibt es Arbeiten von Studierenden der ZHAW, ETH und OST zu sehen.
Öffungszeiten: täglich 9 bis 17.30 Uhr.
Lehrgang Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt
Im Fokus stehen gesamtheitliche Konzepte, für resiliente, hitzemindernde und wassersensible Freiraumgestaltung. Der Lehrgang zur Fachperson Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt (6 ECTS) dauert 12 Monate (inkl. Projektarbeit). Die 24 Präsenztage fallen voraussichtlich auf den Donnerstag. Der Unterricht findet von 9 bis16 Uhr statt (6 Lektionen à 45 Minuten). Kosten: Fr. 5900.–.
Weitere Infos und Anmeldung
Grün, blau und grau gemeinsam denken: Das ist das Motto der ersten Zürcher Klimatagung «Wie die Stadt zum Schwamm wird» am Donnerstag, 23. Januar. Es ist eine Veranstaltung des Amts für Abfall, Wasser, Energie und Luft des Kantons Zürich in Kooperation mit Grün Stadt Zürich. Im Fokus der Tagung stehen inspirierende Schwammstadt-Pilotprojekte aus der Schweiz und dem benachbarten Ausland sowie Aktuelles aus der Forschung. Das Vormittagsprogramm beinhaltet Projektpitches, Fachreferate und Podiumsdiskussionen im Plenum. Am Nachmittag liegt der Schwerpunkt auf Vertiefungsworkshops zu diversen Themen. Kosten: 200 Fr.
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