Von dieser Art der Begrünung erhoffen sie sich eine Verbesserung des Mikroklimas in Kombination mit dem Auffangen grosser Regenmengen. Die textilen Substrate sollen eine platzsparende Kultivierung in der Vertikalen ermöglichen. Dafür wird auch ein automatisiertes Steuerungssystem entwickelt.
Gesucht wird nach einem Material, das alterungsbeständig ist, nicht schimmelt, eine mechanisch gute Tragfähigkeit auch im nassen Zustand aufweist sowie Moosen und Algen guten Halt bietet. Um den bestmöglichen Untergrund zu finden, wird mit der Strickerei Bache Innovative mit Sitz in Rheinberg zusammengearbeitet. Projektstart war im Februar 2021. Das aktuell beste Material ist ein zwei- oder dreifädiges Gestrick aus Tencel. Es speichert sehr viel Wasser und wird sehr schwer. Das müsste in der Gebäudestatik berücksichtigt werden. Auch hat sich gezeigt, dass Moose geeigneter sind als Algen. Deshalb laufen nun sowohl im Labor als auch im Freien weitere Versuche mit Moos. Das Projekt endet im Januar 2023.
Textile Substrate: Moos-Fassade als Wasserspeicher
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Im Fokus stehen gesamtheitliche Konzepte, für resiliente, hitzemindernde und wassersensible Freiraumgestaltung. Der Lehrgang zur Fachperson Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt (6 ECTS) dauert 12 Monate (inkl. Projektarbeit). Die 24 Präsenztage fallen voraussichtlich auf den Donnerstag. Der Unterricht findet von 9 bis16 Uhr statt (6 Lektionen à 45 Minuten). Kosten: Fr. 5900.–.
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Telefon 062 891 07 17 info@jardinsuisse-aargau.ch, www. jardinsuisse-aargau.ch
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