Auf der Nutzenseite stehen beim Belichten eine höhere Qualität der Kulturen, ein höherer Ertrag je Fläche und kürzere Kulturzeiten. Hinzu kommt die bessere zeitliche Steuerung der Kultur auf den gewünschten Vermarktungszeitpunkt hin, was optimale Absetzbarkeit oder einen höheren Preis ermöglicht. Ebenfalls vorteilhaft sind die vereinfachte Produktionsplanung und die effizientere Nutzung der Betriebsanlagen.Auf der anderen Seite stehen die Kosten, die eine Belichtungsanlage verursacht. Neben den Anschaffungskosten sind dies besonders jene der benötigten Energie. Strom ist in den letzten Jahren erheblich teurer geworden und so ist es nicht verwunderlich, wenn nach Alternativen gesucht wird. Sehr kontrovers wird in dem Zusammenhang über das Thema «LED» diskutiert. Tatsache ist, dass sich die LED-Technik im Lampenbereich durchsetzt und einen immer grösseren Anteil einnimmt. Einige LED besitzen bereits eine relativ hohe Lichtausbeute von 50 bis 100 Lumen je Watt (im Vergleich: Glühbirnen bringen nur 10 bis 15 lm/W). Die Lichtausbeute heutiger Hochleistungs-LED liegt somit im Bereich der Leuchtstofflampen und ist auch bedeutend höher als bei den Halogenlampen. Sie ist allerdings immer noch niedriger als bei den heute üblicherweise im Gartenbau verwendeten Natriumdampf-Hochdrucklampen mit 100 bis 200 lm/W.
Es werde Licht
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«Stadtgrün»
Die Ausstellung «Stadtgrün» zeigt konkrete Projekte aus dem gleichnamigen Förderprogramm. Zudem gibt es Arbeiten von Studierenden der ZHAW, ETH und OST zu sehen.
Öffungszeiten: täglich 9 bis 17.30 Uhr.
Lehrgang Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt
Im Fokus stehen gesamtheitliche Konzepte, für resiliente, hitzemindernde und wassersensible Freiraumgestaltung. Der Lehrgang zur Fachperson Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt (6 ECTS) dauert 12 Monate (inkl. Projektarbeit). Die 24 Präsenztage fallen voraussichtlich auf den Donnerstag. Der Unterricht findet von 9 bis16 Uhr statt (6 Lektionen à 45 Minuten). Kosten: Fr. 5900.–.
Weitere Infos und Anmeldung
Grün, blau und grau gemeinsam denken: Das ist das Motto der ersten Zürcher Klimatagung «Wie die Stadt zum Schwamm wird» am Donnerstag, 23. Januar. Es ist eine Veranstaltung des Amts für Abfall, Wasser, Energie und Luft des Kantons Zürich in Kooperation mit Grün Stadt Zürich. Im Fokus der Tagung stehen inspirierende Schwammstadt-Pilotprojekte aus der Schweiz und dem benachbarten Ausland sowie Aktuelles aus der Forschung. Das Vormittagsprogramm beinhaltet Projektpitches, Fachreferate und Podiumsdiskussionen im Plenum. Am Nachmittag liegt der Schwerpunkt auf Vertiefungsworkshops zu diversen Themen. Kosten: 200 Fr.
Programm und Anmeldung
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