Nach den Ausgaben in den Jahren 2018 und 2022 in den Parks und Museen von Nervi kehrt die euroFlora an ihren ursprünglichen Standort zurück, in das ehemalige Ausstellungszentrum, das Teil des Stadterneuerungsprojekts des Architekten Renzo Piano ist. Die Ausstellungsfläche der einzigen italienischen Pflanzen- und Blumenmesse, die von der AIPH (International Association of Horticultural Producers) anerkannt ist, wird zudem verdoppelt. Dementsprechend werden auch doppelt so viele Projekte mit einer Grösse von rund 50 m2 ausgestellt – zehn Projekte der unter 30-Jährigen und zehn der über 30-Jährigen, teilt die euroFlora mit. Neben Blumen und Pflanzen aus aller Welt sollen auch neue Trends in der Gartengestaltung Platz finden, die innovative Lösungen im Hinblick auf Energieeinsparung und Umweltverträglichkeit aufzeigen.
Die Anmeldeformulare müssen bis zum 30. Juni 2024 eingereicht werden, Einsendeschluss für die Projekte ist der 30. September. Die besten Projekte werden für die Ausstellung auf der euroFlora in Genua – vom 24. April bis 4. Mai 2025 – von einer Jury ausgewählt, die sich aus dem Designer der Ausstellung, dem Architekten Matteo Fraschini, der Landschaftsarchitektin Caterina Tamagno als Vertreterin von Porto Antico und Vertretern der verschiedenen Institutionen, unter deren Schirmherrschaft die Veranstaltung steht, zusammensetzt. Das Preisgeld beträgt insgesamt 20 000 Euro.
Weitere Infos
euroFlora 2025 lanciert ihren Designwettbewerb
Weitere Artikel zum Thema
Newsletter Registration
Agenda
«Stadtgrün»
Die Ausstellung «Stadtgrün» zeigt konkrete Projekte aus dem gleichnamigen Förderprogramm. Zudem gibt es Arbeiten von Studierenden der ZHAW, ETH und OST zu sehen.
Öffungszeiten: täglich 9 bis 17.30 Uhr.
Lehrgang Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt
Im Fokus stehen gesamtheitliche Konzepte, für resiliente, hitzemindernde und wassersensible Freiraumgestaltung. Der Lehrgang zur Fachperson Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt (6 ECTS) dauert 12 Monate (inkl. Projektarbeit). Die 24 Präsenztage fallen voraussichtlich auf den Donnerstag. Der Unterricht findet von 9 bis16 Uhr statt (6 Lektionen à 45 Minuten). Kosten: Fr. 5900.–.
Weitere Infos und Anmeldung
Grün, blau und grau gemeinsam denken: Das ist das Motto der ersten Zürcher Klimatagung «Wie die Stadt zum Schwamm wird» am Donnerstag, 23. Januar. Es ist eine Veranstaltung des Amts für Abfall, Wasser, Energie und Luft des Kantons Zürich in Kooperation mit Grün Stadt Zürich. Im Fokus der Tagung stehen inspirierende Schwammstadt-Pilotprojekte aus der Schweiz und dem benachbarten Ausland sowie Aktuelles aus der Forschung. Das Vormittagsprogramm beinhaltet Projektpitches, Fachreferate und Podiumsdiskussionen im Plenum. Am Nachmittag liegt der Schwerpunkt auf Vertiefungsworkshops zu diversen Themen. Kosten: 200 Fr.
Programm und Anmeldung
Kommentare und Antworten