«Das Bildungszentrum Gärtner JardinSuisse Zürich geht mit dem Angebot der Pflichtmodule einen neuen, innovativen Weg», schreibt das BZG. Entweder eingebettet in den Fachausweis oder aber auch unabhängig davon und separat könnten die Branchentitel «Kundengärtner/-in(GB)» und «Vorarbeiter/-in(GB)» erreicht werden. Urs Deubelbeiss, bisher verantwortlich für den Bereich Weiterbildung Gärtner/-in an der Berufsbildungsschule Winterthur, werde ab kommendem Jahr den Lehrgang im BZG leiten.
«Im BZG will man den Modulbaukasten der Höheren Berufsbildung voll nutzen», heisst es in der Medienmitteilung. Dabei solle die Einführung der Branchentitel nicht nur Motivationshilfe sein, sondern auch die erworbenen Handlungskompetenzen direkt nach innen und aussen sichtbar machen. Diese Vorgehensweise schaffe grossen Anreiz für Teilnehmende und spiegle auch den Markt wieder. Der Modulbaukasten Fachausweis steht allen offen, dem Gärtner/-in EBA ebenso wie branchenfremden Quereinsteigern. Ein Gärtner EBA könne sich so zum Vorabeiter weiterentwickeln.
Das BZG orientiert sich am Prinzip «Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)». BNE ist darauf ausgerichtet, Kompetenzen zu vermitteln, die für eine Beteiligung an einer ökologisch, sozial und wirtschaftlich nachhaltigen Entwicklung nötig sind.
Weitere Informationen: www.bzgzh.org
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