Bei der ‘Schweizer Bratbirne handelt es um eine sehr seltene, fast ausgestorbene Vertreterin dieser Obstsortengruppe. Die Schweizer Bratbirne ist vor mehr als 200 Jahren als Sämling in der Region Zürich entstanden und war um 1900 verbreitet. Sie wächst langsam, wird nicht gross und stellt keine besonderen Ansprüche an die Lage und den Boden. Aufgrund der späten Pflückreife der Früchte Ende Oktober wird jedoch von der Verwendung in rauhen Lagen abgeraten. Das Obst ist erst nach längerer Lagerung genussreif, dann wenn das Obst wie verdorben aussieht.
Fructus kürt ‘Schweizer Bratbirne‘ zur Obstsorte des Jahres
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Botanica 2024
26 botanische Gärten in der ganzen Schweiz machen auf die Auswirkungen des Klimawandels aufmerksam und zeigen auf, wie jede und jeder durch eine naturnahe Garten- oder Balkongestaltung selbst einen Beitrag zum Schutz der Insekten und Artenvielfalt leisten kann. Auf dem Programm stehen über 60 Führungen, Workshops und Exkursionen zum Thema «Einheimische Garten- und Balkonpflanzen». Weitere Infos: www.botanica-suisse.org
Rasen – OHSymposium
Das Fachseminar widmet sich der Zukunft des Rasens und gibt Einblicke in die Welt des Rasens und der Sportplatzentwicklung. Aus dem Programm: Kompost in Rasenflächen (Dr. sc. ETH Jacques Fuchs, FiBL-Spezialist); Stressmanagement: Stresstoleranz und Vitalisierung steuern (Dr. Fritz Lord, Compo Expert); Bodenverdichtungen – das grösste Übel auf Fussballplätzen (Dr. dipl.-Ing. agr. Harald Nonn). Veranstalter: OHS Otto Hauenstein Samen und Schulungspartner.
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