Mit 5025 Neuabschlüssen – 600 weniger gegenüber dem Jahr 2021 – kann ein Minus von 11,9 % verzeichnet werden. Den grössten Anteil der Rückgänge macht mit einem Minus von knapp 400 die Fachrichtung GaLaBau aus. Der Zentralverband Gartenbau (ZVG) bedauert die gesunkenen Ausbildungszahlen und sieht die Politik bei der dualen Weiterbildung gefordert.
«Wir müssen uns grundsätzlich an geringere Zahlen gewöhnen», ist der Vorsitzende des ZVG-Ausschusses für Bildungspolitik und Berufsbildung, Jakob Hokema überzeugt, da der Gesamtpool an verfügbaren Interessenten an der dualen Ausbildung sinke.
Betrachtet man die Fachrichtungen getrennt, verzeichnet die Fachrichtung Obstbau den stärksten Rückgang mit nur 45 Neuabschlüssen, während es in den Staudengärtnereien 81 waren. Die Rückgänge in den anderen Fachrichtungen wie Zierpflanzenbereich, Baumschule sowie Gemüse liegen bei einem Minus zwischen 10,4 und 14,4 % – der Friedhofsgartenbau ist dagegen weitgehend stabil.
Im Jahr 2022 haben insgesamt 3567 von 4497 Auszubildende ihre Abschlussprüfungen erfolgreich bestanden, was einer Erfolgsquote von 79 % entspricht.
Gesunkene Azubizahlen in Deutschland
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Im Fokus stehen gesamtheitliche Konzepte, für resiliente, hitzemindernde und wassersensible Freiraumgestaltung. Der Lehrgang zur Fachperson Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt (6 ECTS) dauert 12 Monate (inkl. Projektarbeit). Die 24 Präsenztage fallen voraussichtlich auf den Donnerstag. Der Unterricht findet von 9 bis16 Uhr statt (6 Lektionen à 45 Minuten). Kosten: Fr. 5900.–.
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