Wie? Das zeigen die von Bioterra zertifizierten «Naturgarten-Fachbetriebe», die bei Planung, Bau und Pflege artenreicher Lebensräume unterstützend zur Seite stehen. Die Zertifizierung garantiert, dass keine chemischen Mittel verwendet werden, dass Kreisläufe geschlossen und erneuerbare Energien sowie lokale Materialien eingesetzt werden. Weiter schaffen die Betriebe soziale Arbeitsverhältnisse und beziehen die Kundschaft in die Gartengestaltung mit ein.
Im Gegensatz zu konventionellen Gärten, in denen sogenanntes Unkraut entfernt wird, fordert ein Naturgarten das Verständnis für die natürliche Dynamik. Der Unterhalt ist zwar oft zeitsparender, aber es braucht auch Geduld, um sich eine Balance zwischen Tun und Lassen anzueignen, schreibt Bioterra.
Neben Kleinstrukturen, die den tierischen Gartenmitbewohnern Rückzugs- und Nistgelegenheiten bieten, stellt ein Naturgarten vor allem ganzjährig ein reiches Nahrungsangebot bereit. Oder wie es Christina Högger, Mitinhaberin des Bioterra-Fachbetriebs Lanius GmbH in Embrach, ausdrückt: «Lebensräume, in welchen sich Pflanzen, Tiere und Menschen entwickeln und entfalten können – mit Umsicht und Respekt gestaltet und gepflegt – das heisst Naturgarten für mich.»
Werden auch Sie ein «Bioterra Fachbetrieb Naturgarten».
Kommentare und Antworten