«Es mag auf den ersten Blick erstaunen, dass sich die Grundkriterien des Wakkerpreises seit 1972 nicht wesentlich verändert haben», heisst es in der Medienmitteilung. Immer mit der Nase im Wind, spüre der Schweizer Heimatschutz Gemeinden auf, die einen vorbildlichen Umgang mit der Baukultur pflegen. Ein respektvoller und zeitgemässer Umgang mit den jeweiligen baukulturellen Werten sei Voraussetzung und Bedingung jeder Preisvergabe. Die erste Preisträgerin war Stein am Rhein und 2022 konnte die Agglomerationsgemeinde Meyrin den Preis in Empfang nehmen. «Was sich im Verlaufe der Jahrzehnte stark verändert hat, sind gesellschaftliche Themen und Brennpunkte», schreibt der Schweizer Heimatschutz. Damit sei jeder Wakkerpreis auch immer ein Kind seiner Zeit.
In den letzten fünf Jahrzehnten habe der Schweizer Heimatschutz mit der Vergabe des Preises viel bewegt und verändert. Immer mehr Gemeinden hätten sich den Wakkerpreis zum Ziel gesetzt.
Zeitschrift Heimatschutz/Patrimoine, 1/2022. 50 Jahre Wakkerpreis/50 ans du Prix Wakker. Umfang 48 Seiten, Format A4, zweisprachig D/F. Kosten: gratis. Zu beziehen unter store.heimatschutz.ch (Bestellnummer: ZEI0122DF).
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