
Das 5 m hohe Eingangstor («Torii») markiert nach shintoistischer Tradition den Übergang von der irdischen in die spirituelle Welt.

Der Stein- und Moosgarten ist dem Zen-Garten des Ryoanji-Tempels in Kyoto nachempfunden, der 1577 angelegt wurde.

Wege, auch Holzstege und wie hier Trittsteine über das Wasser verlaufen nie kerzengerade, sondern immer im Zickzack, auch um beim Gehen stets eine wechselnde Perspektive einzunehmen.

Das Teehaus ist der Blickfang am oberen Teich, hinzu kommen der Zickzack-Steg, Steinlaternen und die üppige Uferbepflanzung – ein Gesamtkunstwerk.

Die sich stets schlängelnden Wege entspringen dem animistischen Glauben, böse Naturgeister könnten nur geradeaus gehen.

Die Rote Brücke – ein unverwechselbares Japan-Rot mit spe-zieller Farbrezeptur – ist aus Douglasienholz gefertigt.

Die Wirkung japanischer Gärten ist auch für uns Europäer spürbar.
Japanischer Garten Kaiserslautern: Meditation und göttliche Nähe
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Lehrgang Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt
Im Fokus stehen gesamtheitliche Konzepte, für resiliente, hitzemindernde und wassersensible Freiraumgestaltung. Der Lehrgang zur Fachperson Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt (6 ECTS) dauert 12 Monate (inkl. Projektarbeit). Die 24 Präsenztage fallen voraussichtlich auf den Donnerstag. Der Unterricht findet von 9 bis16 Uhr statt (6 Lektionen à 45 Minuten). Kosten: Fr. 5900.–.
Weitere Infos und Anmeldung
Deutsche Baumpflegetage
Grösste europäischen Baumpflegefachtagung mit 40 Fachvorträgen sowie praktischen Demonstrationen. Die Zukunft der Veteranenbäume/Uraltbäume ist ebenso ein Thema wie Baumdiagnostik mit 3D-Scanning und KI oder die Haftung für Schäden durch Baumwurzeln. Am zweiten Tag steht die Obstgehölzpflege im Mittelpunkt, inkl. Praxisvorführungen zum Obstbaumschnitt im Aussengelände. Einige Vorträge widmen sich den Baumkrankheiten und Schädlingen: Berichtet wird sowohl über Erfolge bei der Bekämpfung von Schadorganismen wie dem Asiatischen Laubholzbockkäfer als auch über neu entstandene Probleme, darunter der Japankäfer und das Blausieb sowie ein neuartiges Eichensterben. Die Ergebnisse der Veitshöchheimer Studie «Lebensraum Stadtbaum – Artenvielfalt in den Kronen heimischer und nicht-heimischer Baumarten» sind ein weiteres aktuelles Thema, das an der Baumpflegefachtagung aufgegriffen wird. Kosten: Teilnahme gesamter Kongress, drei Tage: 460 Euro, zwei Tage: 365 Euro, ein Tag 265 Euro. Ermässigter Eintritt für Lernende und Studierende: 50%.
Sportplatztag
Fachvorträge zu aktuellen Themen wie Anpassung der Sportrasenpflege an den Klimawandel, Bekämpfung des Japankäfers mit Nematoden sowie neue Aufbauten im Sportplatzbau. Das Nachmittagsprogramm dreht sich um konkrete Praxisanwendungen und innovative Entwicklungen rund um die Sportrasenpflege. Die Teilnehmerzahl ist auf 140 beschränkt. Die Kurskosten betragen 129 Franken.
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