Für viele der 600 produzierenden Mitgliedsbetriebe von JardinSuisse sei die Pestizidinitiative in der geforderten Zeit kaum umsetzbar und gefährde deshalb ihre Existenz, heisst es im Schreiben. Diesem liegen ein Argumentarium sowie Muster-Leserbriefe für ein allfälliges persönliche Engagement im Abstimmungskampf bei.
Der Unternehmerverband Gärtner Schweiz setze sich für eine Lösung ein, die realistisch und umsetzbar sei und die Betriebe und Arbeitsplätze in der Branche nicht gefährde, hält JardinSuisse fest. In diesem Sinne unterstütze der Verband eine parlamentarische Initiative, die verlangt, dass die im «Aktionsplan Pflanzenschutz» des Bundes festgehaltenen Ziele verbindlich geregelt werden.
Von den Konsequenzen bei Annahme der Initiativen wären die verschiedenen Bereiche in der Grünen Branche unterschiedlich betroffen. Im Verband gibt es entsprechend unterschiedliche Meinungen. JardinSuisse habe sich in dieser Angelegenheit aus seiner Gesamtsicht positionieren müssen, erklären dazu Geschäftsführer Carlo Vercelli und Bereichsleiter Produktion/Handel Josef Poffet.
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