Artikel

Einsteck- und Rückenakkus,

Einsteck- und Rückenakkus, Standard- und Schnell-Ladegeräte – die Komponenten der Akku-Systemtechnik vieler Hersteller sind zahlreich geworden.

e neue Motorsense Excelion

e neue Motorsense Excelion 2000 von Pellenc mit ihrem komfortablen T-Griff wurde für lange, intensive Pflegeeinsätze geschaffen.

Husqvarna erweitert sein

Husqvarna erweitert sein Akkugeräte-Programm (36 Volt). Jüngst wurden zwei neue Heckenscheren für Landschaftsgärtner und Pflegebetriebe vorgestellt.

Die Felco 820 verwendet ein

Die Felco 820 verwendet ein System zur Energiegewinnung, das auch in der Formel 1 einesetzt wird.

  • Garten- und Landschaftsbau

Lithium-Ionen-Akkugeräte: Lange Laufzeit eingebaut

Akkuwerkzeuge mit Lithium-Ionen-Speichern haben bereits grundlegend die Grünpflege verändert. Beständig erweitern die Hersteller ihre Sortimente an Werkzeugen und Speichermedien. Gesteuert und geschützt werden die leistungs­fähigen Akkusysteme von ausgeklügelter Lade- und Betriebselektronik. Mit einigen Kenntnissen fällt eine Kaufentscheidung leichter und erhöht sich die Lebensdauer der Geräte­systeme.

Viele Grünpflegeprofis verwenden bereits Akkugeräte als eine geräusch- und vibrationsarme, emissionsfreie und kostengünstige Alternative zu Benzingeräten und teurem Sonderkraftstoff. An ihrem Erfolg haben die Lithium-Ionen-Akkus (Li-Ion-Akkus) einen bedeutenden Anteil. Zwar kosten diese Werkzeugsysteme, besonders solche mit den hoch kapazitiven Rückenakkus, zunächst einmal viel Geld. Aber gerade deswegen rechnen Hersteller und Gerätehändler ihren Kunden gerne vor, wie rasch sich die Systeme über längere Laufzeiten durch das gesparte Gerätebenzin amortisieren – einen notwendigen Akkuwechsel nach mehreren Hundert oder tausend Ladezyklen inbegriffen.

Für Anwender und Umwelt kann diese Rechnung durchaus aufgehen, denn die Akkugeräte laufen vibrations- und geräuscharm sowie, zumindest am Einsatzort, völlig abgasfrei. Für die kommende Grünpflegesaison haben die Hersteller auch wieder zahlreiche neue Akkugeräte bereitgestellt. Und ergänzend zu den handlichen Wechselakkus mit ihrer begrenzten Kapazität führen inzwischen mehrere Hersteller profitaugliche Systeme mit Rückenakkus für längere Einsätze im Programm. Sie versorgen bei Dauereinsätzen die begehrten Laubbläser, Heckenscheren und Motorsensen verlässlich mit Energie. Eine günstige Gelegenheit für gewerbliche und kommunale Grünpfleger, vielleicht noch einmal den eigenen Gerätebestand zu durchforsten und einen Umstieg auf solch ein Akkusystem zu überdenken.

Betriebliche und technische Fragen vor einer Kaufentscheidung klären

Aber wie leistungsfähig, zuverlässig und ausdauernd sind eigentlich die einzelnen Akkusysteme aus Werkzeugen, Wechsel- oder Rückenakkus und Ladestationen für kommunale und gewerbliche Einsätze?Ein rechnerischer Leistungsvergleich mit den herkömmlichen Benzingeräten fällt jedenfalls ziemlich schwer. Die Angaben der Leistung in Watt oder Kilowatt helfen dabei nicht wirklich weiter, weil die Motoren verschiedene Wirkungsgrade aufweisen (Elektromotoren über 80 %, Benzinmotoren unter 30 %). Schon eher wirkt ein Vergleich des Drehmoments erhellend. Dabei drehen Elektromotoren nämlich richtig hoch: Während die typischen kleinen Benzinmotoren von Pflegegeräten ihr höchstes Drehmoment erst bei sehr hohen Motordrehzahlen erreichen, entwickeln Elektromotoren schon fast aus dem Stand heraus ihr höchstes Drehmoment. Später knickt es auch unter Last nicht ein. Aber auch bei den Elektromotoren gibt es Unterschiede in Technik und Performance, etwa beim Wirkungsgrad und Verschleiss der Motoren. Klassische DC-Elektromotoren mit Kohlebürsten haben einen geringeren Wirkungsgrad und höheren Verschleiss als bürstenlose und damit nahezu verschleissfreie BLDC-Motoren.

Welche Gerätearten führt nun dieser oder jener Hersteller in seinem Akkuprogramm? Welche Anwendungen in Kurzzeit- oder Dauereinsätzen sind im eigenen Betrieb vorgesehen? Welche zukünftigen Anwendungen sind denkbar? Diese Fragen stehen am Beginn einer Markenentscheidung. Sind kurzzeitige Einsätze (dafür genügen womöglich die handlichen, relativ preisgünstigen Wechselakkus) oder Dauereinsätze (hierfür eignen sich besser die kostspieligen, aber hoch kapazitiven Rückenakkus) vorgesehen? Hierzu, rät man beim Hersteller Pellenc, sollte man zunächst die eigenen Einsatzkräfte fragen, wie lange sie dieses oder jenes Gerät einsetzen, und ihre Angaben später durch Probeeinsätze mit einem Testgerät nochmals überprüfen. Dadurch lässt sich ermitteln, ob im Sortiment der betreffenden Marke neben den benötigten Geräten auch Akkus mit der passenden Kapazität verfügbar sind. Einige Beispiele: Dolmar bietet lediglich Wechselakkus für seine Akkuwerkzeuge. Hitachi, Husqvarna und Stihl führen Wechselakkus und Rückenakkus im Programm, viele Werkzeuge lassen sich wahlweise mit diesem oder jenem Akkutyp betreiben. Dabei bietet Stihl besonders zahlreiche verschiedene, nicht für alle seine Geräte kompatible Akkutypen. Die Werkzeuge von Infaco und Pellenc werden dagegen generell von Rückenakkus versorgt. Infaco führt zwei kompatible Akkusysteme mit Li-Ion-Akkus und klassischen NiMH-Akkus. Pellenc führt das weitaus grösste Sortiment an verschieden grossen Rückenakkus, die ihrerseits mit nahezu allen Werkzeugen des Herstellers kompatibel sind. Von Pellenc kommt nebenbei auch die Empfehlung, bei der Beschaffung die Grösse eines Akkus immer am grössten Werkzeug, das die meiste Leistung fordert, auszulegen.

Vor der Entscheidung für eine bestimmte Marke können Beschaffer und Bediener ein weiteres interessantes Technikdetail beachten – nämlich die Betriebsspannung des Akku-Gerätesystems. Einige Hersteller rein professioneller Akku­systeme verwenden hohe Betriebsspannungen. Dazu zählen Infaco (48 Volt) und Pellenc (44 Volt). Diese französischen Hersteller mit Wurzeln im Weinbau haben ihre Systeme ausschliesslich für berufliche Einsätze konzipiert. Andere Hersteller bedienen auch semiprofessionelle und private Anwender und verwenden die Betriebsspannung des Massenmarktes, nämlich 36 Volt. Dazu zählen unter anderem Dolmar, Hitachi, Husqvarna und Stihl. Eine niedrigere Betriebsspannung bedingt einen höheren Stromfluss und damit höhere Energieverluste durch Erwärmung. Eine hohe Betriebsspannung verringert solche Verluste. Bedeutsam ist dabei auch, ob Antrieb und Komponenten optimal aufeinander abgestimmt sind und wie viel Strom die Akkus (etwa bei schweren Einsätzen) abgeben können. Eine ausgeklügelte Lade- und Motorelektronik gewährleistet das bestmögliche Leistungsverhalten je nach Arbeitsaufgabe und erhöht die Lebensdauer von Akkus und Geräten.

Die Anzahl der möglichen Ladezyklen bestimmt über die Wirtschaftlichkeit

Die modernen Li-Ion-Akkus bieten bekanntlich viele Pluspunkte gegenüber den früher üblichen Stromspeichern: ein günstiges Verhältnis von Leistung zu Gewicht und Dichte, kurze Ladezeiten sowie eine lange Lebensdauer dank vieler Ladezyklen und des fehlenden «Memory-Effekts». Damit haben Werkzeuge mit Li-Ion-Akkus die Grünflächen- und Areal­pflege erobert: Die Anwender freuen sich über ihren vibrationsarmen und abgasfreien Betrieb, die Umgebung über geräuscharme und schadstofffreie Pflege­einsätze und Unternehmer über Kostenvorteile gegenüber Benzingeräten. Allerdings sollten sparsame Naturen dabei nicht vergessen, dass auch Li-Ion-Akkus beständig an Kapazität einbüssen und irgendwann ausgetauscht werden müssen.

Angesichts der teilweise hohen Anschaffungskosten von Akkugeräten sollten Beschaffer und Anwender daher genau die Anzahl der Ladezyklen einberechnen, welche die Hersteller für ihre Li-Ion-Akkus versprechen. Deren Lebensdauer wird ent­scheidend durch das verwendete Elektrodenmaterial bestimmt. Darüber liefern jedoch nicht alle Hersteller genaue, vergleichbare Angaben – und auch nicht über die Anzahl der möglichen Ladezyklen. Für einen genauen Vergleich lohnt sich die Mühe, beim Händler eine genaue Aussage einzufordern – etwa darüber, nach wie vielen Ladezyklen die Akkus noch mindestens 80 % ihrer anfänglichen Kapazität aufweisen. Diese Grösse bestimmt entscheidend über die Amortisation und Wirtschaftlichkeit der Gerätesysteme.

Komplexe Lade- und Steuerelektronik verlängert die Lebensdauer der Akkus

Die Lebensdauer der Li-Ion-Akkus wird aber auch von einer genauen Abstimmung zwischen den einzelnen Zellen und dem Steuergerät bestimmt sowie von einer genauen Kommunikation zwischen Akkueinheit und Ladegerät. Das wird bei genauerem Hinsehen deutlich: Die einzelnen Zellen im Akkupack werden zwar zueinander passend ausgewählt, erreichen aber trotzdem bei jedem Ladezyklus ein geringfügig anderes Ladeniveau. Weil bei einem Ladevorgang die besseren Zellen nicht über­laden werden können, bis auch die schlechteren Zellen voll geladen sind, wird bei jedem Ladevorgang der Akku um ein winziges Bisschen geringer geladen als beim letzten Mal. Eine gute Ladesteuerung gleicht das unterschiedliche Ladeniveau zwischen den einzelnen Zellen nahezu vollständig aus. Das «Nahezu» ist der natürliche Verlust an Ladekapazität.

Auch hierdurch lässt sich erklären, dass Akkus mit hohem Speichervermögen eine höhere Lebensdauer erreichen können als solche mit geringerer Kapazität. Sie müssen im betrieblichen Einsatz seltener nachgeladen werden und verlieren dadurch deutlich später an Kapazität.

Bei länger dauerndem Nichtgebrauch unbedingt Tiefentladung vermeiden

Neben ihrem einfachen Lade- und Gebrauchsverhalten stellen Li-Ion-Akkus keine grossen Ansprüche an die Lagerung. Lediglich sehr strenger winterlicher Frost wäre schädlich, denn dadurch könnten die Elektrolyte in den Zellen gefrieren. Keinesfalls jedoch darf die Zellspannung unter einen gewissen Mindestwert absinken. Denn nach einer solchen Tiefentladung sind die betroffenen Akkus – egal, von welchem Hersteller – meistens unrettbar verloren. Wenn Probleme an den Akkus auftauchen, heisst es bei Pellenc, sind meistens Tiefent­ladungen die Ursache. Zum Glück beträgt die Selbstentladung von Li-Ion-Akkus bei längerer Lagerung lediglich ein paar Prozent pro Monat. Trotzdem sollte man die Lageranweisungen der Hersteller beachten und die Akkus vor einem längeren Nichtgebrauch aufladen. Dann sind Nachlade­zyklen von rund einem Jahr keine Schwierigkeit. Das ist ein kaum realistischer Wert, denn mit diesen Profigeräten wollen die Anwender schliesslich Geld verdienen. Bei kommunalen und gewerblichen Grünprofis kommen auch solche Tiefenentladungen nur selten vor. Sie ver­wenden die handlichen Wechselakkus oder Rückenakkus mit meistens diversen Werkzeugen in mehreren Jahreszeiten. Auch dabei sollte man jedoch darauf achten, dass Reserveakkus nicht dauerhaft unbenutzt lagern, sondern alle verfügbaren Energiespeicher abwechselnd verwenden.

Kommentare und Antworten

×

Name ist erforderlich!

Geben Sie einen gültigen Namen ein

Gültige E-Mail ist erforderlich!

Gib eine gültige E-Mail Adresse ein

Kommentar ist erforderlich!

Google Captcha ist erforderlich!

  • Garten- und Landschaftsbau
  • Fokusthema

Als Baumaterial mit einer uralten Tradition kann Lehm auch im Garten eingesetzt werden. Wichtig ist jedoch ein guter Wetterschutz, um eine Erosion zu…

Weiterlesen

  • Garten- und Landschaftsbau
  • Wettbewerbe

Zum dritten Mal in Folge holten die Schweizer Landschaftsgärtner das begehrte Gold an den WorldSkills. Vom 10. bis 14. September 2024 kämpften Samuel…

Weiterlesen

  • Garten- und Landschaftsbau
  • Landschaftsarchitektur
  • Ausstellungen

Mustergültig, vorbildlich, vollkommen – so beschreibt das Lexikon den Begriff «ideal». Mit der fordernd-provokativen Vorgabe «Der ideale Garten» war…

Weiterlesen

  • Garten- und Landschaftsbau
  • Landschaftsarchitektur
  • Aus- und Weiterbildung

An der Schnittstelle von Planung und Umsetzung erarbeiteten die Studierenden der Technikerklasse der Höheren Fachschule (HF) an der Gartenbauschule…

Weiterlesen

  • Nachhaltig konkret
  • Garten- und Landschaftsbau
  • Landschaftsarchitektur

Die Wohnanlage «In den Bäumen» in Egg ZH wurde mit dem Innovationspreis der Sophie und Karl Binding Stiftung ausgezeichnet. Die nachhaltige…

Weiterlesen

  • Garten- und Landschaftsbau
  • Innovation 2021

Neben Minibaggern mit Standardheck haben sich Modelle mit Kurzheck oder sogar Nullheck etabliert. Völlig ersetzen werden sie die Standardbauweise aber…

Weiterlesen

  • Fachhandel
  • Garten- und Landschaftsbau
  • Auszeichnungen

Die Gartenverbände der verschiedenen Regionen und Bundesländer haben ihre Auswahl an Beet- und Balkonpflanzen für das Jahr veröffentlicht. Die…

Weiterlesen

  • Garten- und Landschaftsbau
  • Umwelt
  • Biodiversität

Pro Natura berichtet im Anschluss an den kürzlich veröffentlichten Waldbericht des BAFU über Naturschutzprojekte im Wald. Projekte wie «Aktion Spechte…

Weiterlesen

  • Garten- und Landschaftsbau
  • Stadtgrün
  • Landschaftsarchitektur

Bei «Wildnis» an weite Wälder in Kanada zu denken, ist sicher nicht verkehrt. Es geht jedoch auch näher. Die Stiftung Natur & Wirtschaft informiert…

Weiterlesen

  • Garten- und Landschaftsbau
  • Stadtgrün

Das Netzwerk Bodenseegärten feiert dieses Jahr mit dem Landschaftspark des Hotels Seegut Zeppelin und dem ehemalige Kloster St. Katharinental zwei…

Weiterlesen

  • Garten- und Landschaftsbau
  • Diverses
  • Biodiversität

2024 konnte die Stiftung Landschaftsschutz Schweiz dank Beiträgen von Gönnerinnen und Gönnern die Landschaftspflege im Berggebiet mit 653'000 Franken…

Weiterlesen

  • Garten- und Landschaftsbau
  • Stadtgrün
  • Umwelt
  • Biodiversität

Pro Natura informiert über den Beginn der Wanderzeit für Amphibien. Mit dem Beginn der wärmeren Nächte und der niederschlagsreicheren Saison wagen…

Weiterlesen

  • Garten- und Landschaftsbau
  • Baumpflege
  • Veranstaltungs-Tipp

In Frankreich ist die Spalierkunst seit Juni 2023 als nationales, immaterielles Kulturerbe anerkannt und schon bald soll der Antrag für die Aufnahme…

Weiterlesen

  • Weiterbildungsinstitutionen
  • Garten- und Landschaftsbau
  • Stadtgrün
  • Umwelt
  • Biodiversität
  • Aus- und Weiterbildung

Alles auf die Nachhaltigkeit: sanu future learning bietet Weiterbildungen und Kurse im Bereich der Nachhaltigkeit und Biodiversitätsförderung.

Weiterlesen

  • Garten- und Landschaftsbau
  • Aus- und Weiterbildung
  • Organisationen

Der im Dezember 2024 gegründete Verein für Gartenbautechnik Schweiz (VGTS) mit Sitz in Wetzikon setzt sich für die Förderung der beruflichen…

Weiterlesen

  • Pflanzenverwendung
  • Garten- und Landschaftsbau
  • Aus- und Weiterbildung

Das Gestalten mit Pflanzen ist die Königsdisziplin im Gärtnerberuf – hier setzt ein innovativer, berufsbegleitender Weiterbildungslehrgang an, der…

Weiterlesen

  • Fachhandel
  • Garten- und Landschaftsbau
  • Branche

Nach 39 Jahren unter der Führung von Sepp Kuster und seinem Team übernahm Anfang Januar 2025 die dritte Generation das Ruder der Gebr. Kuster AG in…

Weiterlesen

  • Fachhandel
  • Garten- und Landschaftsbau
  • Branche

Nach 39 Jahren unter der Führung von Sepp Kuster und seinem Team übernahm Anfang Januar 2025 die dritte Generation das Ruder der Gebr. Kuster AG in…

Weiterlesen

  • Garten- und Landschaftsbau
  • Branche

Seit dem 6. Januar 2025 übernimmt der erfahrene Gartenplaner Brian Wiss wieder eine zentrale Rolle bei Berger Gartenbau und verantwortet als…

Weiterlesen

  • Fachhandel
  • Garten- und Landschaftsbau
  • Fachmessen

Nachdem in den letzten Jahren mit den Leitthemen der spoga+gafa verstärkt die gesellschaftliche Verantwortung aufgegriffen wurde, stehen vom 24. bis…

Weiterlesen

Aktuelle Ausgabe

06/2025

Giardina 2025: Impressionen und Gewinner der Awards 

Delegiertenversammlung: JardinSuisse wappnet sich für die Zukunft 

Gehölze mit Zukunft: Gummibaum des Nordens 

Grünräume Special: 
Klimaanpassung: Beispielhafte Lösungen 

 

Zur Ausgabe E-Magazine

Newsletter Registration

Frau  Herr 

Agenda

Lehrgang Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt
ZHAW Life Sciences und Facility Management, Campus Grüental, 8820 Wädenswil

Im Fokus stehen gesamtheitliche Konzepte, für resiliente, hitzemindernde und wassersensible Freiraumgestaltung. Der Lehrgang zur Fachperson Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt (6 ECTS) dauert 12 Monate (inkl. Projektarbeit). Die 24 Präsenztage fallen voraussichtlich auf den Donnerstag. Der Unterricht findet von 9 bis16 Uhr statt (6 Lektionen à 45 Minuten). Kosten: Fr. 5900.–.
Weitere Infos und Anmeldung

09.01.2025  –  09.12.2025
Sportplatztag
Stadion Letzigrund, Badenerstrasse 500, 8048 Zürich

Fachvorträge zu aktuellen Themen wie Anpassung der Sportrasenpflege an den Klimawandel, Bekämpfung des Japankäfers mit Nematoden sowie neue Aufbauten im Sportplatzbau. Das Nachmittagsprogramm dreht sich um konkrete Praxisanwendungen und innovative Entwicklungen rund um die Sportrasenpflege. Die Teilnehmerzahl ist auf 140 beschränkt. Die Kurskosten betragen 129 Franken.
Detailprogramm und Anmeldung

06.05.2025
Deutsche Baumpflegetage
Messe Augsburg

Grösste europäischen Baumpflegefachtagung mit 40 Fachvorträgen sowie praktischen Demonstrationen. Die Zukunft der Veteranenbäume/Uraltbäume ist ebenso ein Thema wie Baumdiagnostik mit 3D-Scanning und KI oder die Haftung für Schäden durch Baumwurzeln. Am zweiten Tag steht die Obstgehölzpflege im Mittelpunkt, inkl. Praxisvorführungen zum Obstbaumschnitt im Aussengelände. Einige Vorträge widmen sich den Baumkrankheiten und Schädlingen: Berichtet wird sowohl über Erfolge bei der Bekämpfung von Schadorganismen wie dem Asiatischen Laubholzbockkäfer als auch über neu entstandene Probleme, darunter der Japankäfer und das Blausieb sowie ein neuartiges Eichensterben. Die Ergebnisse der Veitshöchheimer Studie «Lebensraum Stadtbaum – Artenvielfalt in den Kronen heimischer und nicht-heimischer Baumarten» sind ein weiteres aktuelles Thema, das an der Baumpflegefachtagung aufgegriffen wird.  Kosten: Teilnahme gesamter Kongress, drei Tage: 460 Euro, zwei Tage: 365 Euro, ein Tag 265 Euro. Ermässigter Eintritt für Lernende und Studierende: 50%.  

 Weitere Informationen

06.05.2025  –  08.05.2025

Submissionen

Schulraumerweiterung Herrenhof Uzwil
Angebotsfrist: 05.05.2025
Umgebungsarbeiten Pflegezentrum
Angebotsfrist: 05.05.2025