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Das denkmalgeschützte Bührerhaus, das die Gemeinde Hilterfingen im Baurecht an die Gartenbauschule Hünibach übergeben hat. | Bild: zvg.

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Neuorganisation an der Gartenbauschule Hünibach

Die veränderten Kriterien in der Berufsausbildung, die künftige Ausrichtung der Schule sowie das geplante Bauprojekt Bührerhaus wurden für die Organisation der Gartenbauschule Hünibach in den vergangenen Monaten zur Belastungsprobe. Dies sind Gründe, weshalb sich drei Mitglieder der Geschäftsleitung neu orientieren und die Gartenbauschule Hünibach verlassen werden, darunter auch der aktuelle Direktor. Ad interim wird Thomas Wullimann, ehemaliger Direktor der Gartenbauschule Oeschberg, am 1. April 2024 die Führung übernehmen.

«Unsere Schule ist enorm gefordert durch strukturelle und inhaltliche Veränderungen in der beruflichen Grundbildung sowie mit mehreren anspruchsvollen und parallel laufenden Projekten», erläutert Judith Pfäffli, Stiftungsratspräsidentin der Gartenbauschule Hünibach. «Dazu kamen unterschiedliche Vorstellungen über deren Umsetzung und Organisation – und das hat die neue Geschäftsleitung stark belastet.» Die Konsequenz daraus: Drei Geschäftsleitungsmitglieder werden sich neu orientieren. Markus Weibel, seit Januar 2023 Direktor der Gartenbauschule Hünibach, übernimmt am 1. Mai 2024 die Aufgabe als Bereichsleiter Grünflächenunterhalt bei Stadtgrün Bern und wird die Schule noch bis Ende März führen. Die Berufsbildungsverantwortliche, Susanne Grossenbacher, verlässt die Gartenbauschule zum Schulabschluss 2024 und Madeleine Beyler, administrative Leiterin, per Ende Mai 2024.

Kompetente Führung ad interim ist gewährleistet
Der Stiftungsrat hat in Koordination mit dem Mittelschul- und Berufsbildungsamt des Kantons Bern nach einer Lösung gesucht und mit Thomas Wullimann, aktuell noch Direktor am Bildungszentrum Emme, eine kompetente Leitung gefunden. Der ehemalige Direktor der Gartenbauschule Oeschberg wird am 1. April 2024 die Leitung der Gartenbauschule Hünibach bis auf weiteres übernehmen. «Mit Thomas Wullimann holen wir eine erfahrene Führungsperson an die Schule, die den Betrieb sicherstellt und das weitere Vorgehen operativ und strategisch begleitet», so die Stiftungsratspräsidentin Judith Pfäffli. «Der Stiftungsrat will diese Veränderungen nutzen und die Organisation der Gartenbauschule Hünibach mit professioneller Unterstützung neu ausrichten. Allen Beteiligten liegt es am Herzen, gute Lösungen zu finden, damit die Schule stark und positiv in die Zukunft gehen kann.»

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Im Fokus stehen gesamtheitliche Konzepte, für resiliente, hitzemindernde und wassersensible Freiraumgestaltung.
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Im Fokus stehen gesamtheitliche Konzepte, für resiliente, hitzemindernde und wassersensible Freiraumgestaltung. Der Lehrgang zur Fachperson Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt (6 ECTS) dauert 12 Monate (inkl. Projektarbeit). Die 24 Präsenztage fallen voraussichtlich auf den Donnerstag. Der Unterricht findet von 9 bis16 Uhr statt (6 Lektionen à 45 Minuten). Kosten: Fr. 5900.–.
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Grösste europäischen Baumpflegefachtagung mit 40 Fachvorträgen sowie praktischen Demonstrationen. Die Zukunft der Veteranenbäume/Uraltbäume ist ebenso ein Thema wie Baumdiagnostik mit 3D-Scanning und KI oder die Haftung für Schäden durch Baumwurzeln. Am zweiten Tag steht die Obstgehölzpflege im Mittelpunkt, inkl. Praxisvorführungen zum Obstbaumschnitt im Aussengelände. Einige Vorträge widmen sich den Baumkrankheiten und Schädlingen: Berichtet wird sowohl über Erfolge bei der Bekämpfung von Schadorganismen wie dem Asiatischen Laubholzbockkäfer als auch über neu entstandene Probleme, darunter der Japankäfer und das Blausieb sowie ein neuartiges Eichensterben. Die Ergebnisse der Veitshöchheimer Studie «Lebensraum Stadtbaum – Artenvielfalt in den Kronen heimischer und nicht-heimischer Baumarten» sind ein weiteres aktuelles Thema, das an der Baumpflegefachtagung aufgegriffen wird.  Kosten: Teilnahme gesamter Kongress, drei Tage: 460 Euro, zwei Tage: 365 Euro, ein Tag 265 Euro. Ermässigter Eintritt für Lernende und Studierende: 50%.  

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