«Architekten, Landschaftsarchitektinnen und Ingenieure haben ihren Büroalltag angepasst oder ganz auf Homeoffice umgestellt und planen trotz der schwierigen Situation weiter – sofern ihre Auftraggeber und Vertragspartner dies zulassen», heisst es in einer gemeinsamen Medienmitteilung von BSLA und BSA. Es gelte zu verhindern, dass Planungsbüros in existentielle Probleme geraten. Besonders gefährdet seien die oftmals als Einzelfirmen organisierten Klein- und Kleinstbetriebe. Als Selbständige würden sie wegen Fristverzögerungen oder der Sistierung von Verfahren unter massiven Umsatzeinbussen leiden.
BSLA und BSA rufen deshalb private und öffentliche Bauherren auf, die Arbeiten an laufenden Projekten nicht zu unterbrechen und laufende oder anstehende Ausschreibungen nicht zu stoppen. Bei komplexen Projekten, die sich in der Phase der Ausschreibung befinden, müssen allenfalls die Eingabefristen verlängert werden. Auch laufende Wettbewerbe und Studienaufträge sollen in dieser «ausserordentlichen Lage» nicht sistiert werden, sondern im Gegenteil, geplante Verfahren seien vorzuziehen.
Kommentare und Antworten