Klarer Favorit mit 81 % sind Obstbäume, angeführt vom Apfelbaum. 63 % der Befragten haben bereits ein Exemplar in ihrem Garten. Gefragt sind weiter Kirsche (43 %), Pflaume (31 %) und Birne (22 %). Der Klimawandel spielt bei der Artenwahl eine grosse Rolle (68 %). Gleichzeitig bevorzugen fast zwei Drittel der Befragten einheimische Gehölzarten. Die Grundstücksgrösse bestimmt nicht nur die Anzahl der Bäume, sondern hat auch Einfluss auf die Baumhöhe. Laut dem Stihl-Garten-Barometer steht auf 72 % der 1000 m2 grossen Grundstücke mindestens ein über 5 m hoher Baum. Hingegen finden sich solche Gehölze nur auf 27 % der unter 350 m2 grossen Grundstücke. Für die Baumpflege beauftragen lediglich 11 % der Gartenbesitzer Unterstützung durch professionelle Gärtner. Bei den Fragen zu den Werkzeugen gaben 60 % an, dass sie sich motorisierte Unterstützung wünschen: Häcksler (23 %), Akku-Gehölzschneider (17 %) sowie Akku-Kettensägen (15 %) und Akku-Hoch-Entastern (15 %).
Repräsentative Umfrage über Bäume im Garten
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«Stadtgrün»
Die Ausstellung «Stadtgrün» zeigt konkrete Projekte aus dem gleichnamigen Förderprogramm. Zudem gibt es Arbeiten von Studierenden der ZHAW, ETH und OST zu sehen.
Öffungszeiten: täglich 9 bis 17.30 Uhr.
Lehrgang Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt
Im Fokus stehen gesamtheitliche Konzepte, für resiliente, hitzemindernde und wassersensible Freiraumgestaltung. Der Lehrgang zur Fachperson Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt (6 ECTS) dauert 12 Monate (inkl. Projektarbeit). Die 24 Präsenztage fallen voraussichtlich auf den Donnerstag. Der Unterricht findet von 9 bis16 Uhr statt (6 Lektionen à 45 Minuten). Kosten: Fr. 5900.–.
Weitere Infos und Anmeldung
Grün, blau und grau gemeinsam denken: Das ist das Motto der ersten Zürcher Klimatagung «Wie die Stadt zum Schwamm wird» am Donnerstag, 23. Januar. Es ist eine Veranstaltung des Amts für Abfall, Wasser, Energie und Luft des Kantons Zürich in Kooperation mit Grün Stadt Zürich. Im Fokus der Tagung stehen inspirierende Schwammstadt-Pilotprojekte aus der Schweiz und dem benachbarten Ausland sowie Aktuelles aus der Forschung. Das Vormittagsprogramm beinhaltet Projektpitches, Fachreferate und Podiumsdiskussionen im Plenum. Am Nachmittag liegt der Schwerpunkt auf Vertiefungsworkshops zu diversen Themen. Kosten: 200 Fr.
Programm und Anmeldung
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