Nicht nur, aber auch dank der klar verfolgten nachhaltigen Unternehmensphilosophie erhielt die Stefan Marti Garten AG aus Grosswangen im Kanton Luzern die Auszeichnung in der Kategorie Garten- und Landschaftsarchitektur – «Uns ist es wichtig, wo immer möglich natürliche Baustoffe und vor allem solche aus der Region zu verwenden», steht in ihrer Wettbewerbseingabe. Beim Siegerprojekt handelt es sich um eine Gartenumgestaltung eines privaten Wohnhauses von einzigartigem Charakter und Charme, so Pro Naturstein, Veranstalter des Wettbewerbs.
Als Sichtschutzwände dienen tonnenschwere Krustenplatten aus Rorschacher Sandstein, der auch für Mauern und Terrassierungen verwendet wurde. Die bruchrohen Bodenplatten mit geschwungenen Aussenkanten sind aus Luserna-Gneisplatten – um ein möglichst genaues Fugenbild zu ermöglichen, mussten die angrenzenden Sandstein-Mauersteine von Hand bearbeitet werden. Besonders zu überzeugen vermochte auch der Lounge-Bereich mit geschwungenem Wasserbecken. Alles in allem eine einzigartige Aussenraumgestaltung mit vielen nicht alltäglichen Elementen.
SuperHink-Gewinner 2023
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