Das Schweizer Team aus dem Kanton Bern setzte sich im Wettkampf der 15 Teams aus 15 Ländern deutlich vor den folgenden Duos aus Japan (Silber) und Ungarn (Bronze) durch. Bereits vor drei Jahren in Kazan (Russland), an den letzten Berufsweltmeisterschaften, konnte die Schweiz den Wettbewerb der Landschaftsgärtner/-innen gewinnen. Ein deutliches Zeichen dafür, dass die Schweizer Teams jeweils bestens vorbereitet an die WorldSkills reisen. Dafür zuständig war bei beiden erfolgreichen Missionen Experte Simon Hugi.
«Wir haben vier super anstrengende Arbeitstage hinter uns», blickte Fabian Baumann zurück. Vier Wettkampftage, die auch bei den beiden Weltmeistern nicht ganz problemlos verliefen. Am dritten Tag hatten wir mit einem Holzelement zu kämpfen und sind unter Zeitdruck geraten, so Baumann weiter. «Doch dann konnten wir noch einmal einen Schlussspurt hinlegen und so sah das bis am Schluss tipptopp aus», ergänzt Marc Baumberger.
Dass die angesprochenen Schwierigkeiten des Schweizer Teams zu relativieren sind, zeigt ein Blick auf die Rangliste. Baumann und Baumberger weisen in der Rangliste einen Vorsprung von nicht weniger als 32 Punkten auf. Zum Vergleich: Im Wettbewerb der Automobil-Mechatroniker trennen die ersten 7 Konkurrenten gerade mal 11 Zähler, so die News der SwissSkills.
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