Seit 2020 seien verteilt über das ganze Kantonsgebiet 15 Projekte aufgegleist worden, die Lösungen für die grossen Herausforderungen an den Schnittstellen zwischen Klima, Biodiversität und Landnutzung suchen, erforschen und erproben sollen, schreibt der Kanton Bern in einer Mitteilung. Dafür werden 30 Millionen investiert.
Die geplanten Projekte widmen sich unter anderem dem nachhaltigen Umgang mit Wasser und Boden im Drei-Seen-Gebiet, der Bekämpfung von invasiven gebietsfremden Arten oder wie Hochmoorregeneration effizienter und effektiver vorangetrieben werden kann. Hochmoore würden von verschiedenen, spezialisierten Tier- und Pflanzenarten bewohnt und speicherten auf natürliche Weise Kohlendioxid. Somit seien sie für die Themen Artenvielfalt und Klimawandel gleichermassen relevant.
Neben den Projekten im Kanton Bern betreut die Wyss Academy for Nature auch Projekte in Südostasien, Ostafrika und Südamerika.
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