Der finanzielle Beitrag des Bundes wird künftig – auch Corona-bedingt – das erwartete starke Wachstum der Studierendenzahlen an der ETH Zürich nicht decken können. Aus diesem Grund setzt die ETH Prioritäten: Lehre, Forschung und Wissenstransfer werden höher gewichtet als die vorgesehene Erweiterung und Sanierung des Mensa- und Mehrzweckgebäudes sowie der Polyterrasse. Anstelle des 22,5-Millionen-Franken-Projekts wird lediglich eine schrittweise pragmatische Teilerneuerung dieser in den 1970er-Jahren realisierten Bauten angestrebt.
Auch der Erlebnisgarten der ZKB wird nicht gebaut. Die Bank wollte das nicht unumstrittene Projekt auf der Landiwiese anlässlich ihres 150-Jahre-Jubiläums im letzten Jahr verwirklichen. Aufgrund der Pandemie, aber auch wegen Einsprachen und Urteilen musst die Realisierung auf 2021 verschoben werden. Nun hat die ZKB aufgrund der epidemiologischen Entwicklung jedoch entschieden, den Erlebnisgarten definitiv nicht in die Tat umzusetzen.
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