Das FiBL erweitert seine Infrastruktur am Standort Frick durch den Bau eines zentralen Tagungsgebäudes mit grosser Aula und Restaurant sowie eines Bürogebäudes. Dabei investiert das Institut rund 30 Millionen Franken in einen nachhaltigen Gebäudekomplex, bei dem dank neuer Photovoltaikanlagen und einer Holzpelletheizung ein grosser Schritt in Richtung CO2-neutrale Energieversorgung gemacht wird. Die neuen Tagungs- und Bürogebäude sollen Ende dieses Jahres bezogen und im Verlauf des Jahres 2022 feierlich eröffnet werden.
Finanziert wird der Neubau mit Stiftungsgeldern und mit einer Zuwendung des Kantons Aargau aus Mitteln des Swisslos-Fonds. Am 25. Oktober 2021 überreichte Regierungsrat Markus Dieth im Namen des Kantons Aargau die letzte von insgesamt elf Millionen Franken aus diesem Fonds.

Knut Schmidtke, Direktor für Forschung, Extension und Innovation am FiBL Schweiz, und Regierungsrat Markus Dieth bei der Swisslos-Scheck-Übergabe. Bild: FiBL, Andreas Basler
FiBL-Neubau im Schlussspurt
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Lehrgang Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt
Im Fokus stehen gesamtheitliche Konzepte, für resiliente, hitzemindernde und wassersensible Freiraumgestaltung. Der Lehrgang zur Fachperson Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt (6 ECTS) dauert 12 Monate (inkl. Projektarbeit). Die 24 Präsenztage fallen voraussichtlich auf den Donnerstag. Der Unterricht findet von 9 bis16 Uhr statt (6 Lektionen à 45 Minuten). Kosten: Fr. 5900.–.
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Sportplatztag
Fachvorträge zu aktuellen Themen wie Anpassung der Sportrasenpflege an den Klimawandel, Bekämpfung des Japankäfers mit Nematoden sowie neue Aufbauten im Sportplatzbau. Das Nachmittagsprogramm dreht sich um konkrete Praxisanwendungen und innovative Entwicklungen rund um die Sportrasenpflege. Die Teilnehmerzahl ist auf 140 beschränkt. Die Kurskosten betragen 129 Franken.
Detailprogramm und Anmeldung
Deutsche Baumpflegetage
Grösste europäischen Baumpflegefachtagung mit 40 Fachvorträgen sowie praktischen Demonstrationen. Die Zukunft der Veteranenbäume/Uraltbäume ist ebenso ein Thema wie Baumdiagnostik mit 3D-Scanning und KI oder die Haftung für Schäden durch Baumwurzeln. Am zweiten Tag steht die Obstgehölzpflege im Mittelpunkt, inkl. Praxisvorführungen zum Obstbaumschnitt im Aussengelände. Einige Vorträge widmen sich den Baumkrankheiten und Schädlingen: Berichtet wird sowohl über Erfolge bei der Bekämpfung von Schadorganismen wie dem Asiatischen Laubholzbockkäfer als auch über neu entstandene Probleme, darunter der Japankäfer und das Blausieb sowie ein neuartiges Eichensterben. Die Ergebnisse der Veitshöchheimer Studie «Lebensraum Stadtbaum – Artenvielfalt in den Kronen heimischer und nicht-heimischer Baumarten» sind ein weiteres aktuelles Thema, das an der Baumpflegefachtagung aufgegriffen wird. Kosten: Teilnahme gesamter Kongress, drei Tage: 460 Euro, zwei Tage: 365 Euro, ein Tag 265 Euro. Ermässigter Eintritt für Lernende und Studierende: 50%.
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