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Das Palmenhaus im Botanischen Garten Genf wurde 1911 errichtet. Es besticht durch eine filigrane Metallstruktur und 6-mm-Glas. 1935 erfolgte der Umzug vom ursprünglichen Standort hierher.
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Rothschild-Gewächshaus in Pregny GE, ca. 1910.
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Rothschild-Gewächshäuser in Pregny GE, ca. 1910.
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Ahnlehngewächshaus für Gurken (Ende des 19. Jahrhunderts üblich).
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Palmenhaus im Botanischen Garten Genf. Von 1997 bis 1998 wurde dieses Meisterwerk der Gewächshausarchitektur umfassend renoviert. Noch heute wird es manuell gelüftet und schattiert.
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Orchideenhaus in Pregny GE, ein Bau aus dem 19. Jahrhundert.
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Dorfgärtnerei aus den 1950er- und 1960er-Jahren mit einfachen Frühbeetkästen, Doppelkästen und Anzuchthaus (Semi-Erdhaus), das an ein sogenanntes Vorhaus anschliesst und als Arbeitsraum diente. Dieses Gewächshaus-Bijoux in Ibach SZ musste vor rund 15 Jahren einem Folienhaus weichen.
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Solche Dorfgärtnereien aus den 1960er-Jahren – hier in Schleitheim (2010) – werden teils noch betrieben. Dieser Haustyp ist eine Weiterentwicklung der Erdhäuser und Vor- stufe der deutschen Normhäuser.
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Venlo- und Breitschiff-Bauweise im Vergleich.
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Das Venlo-Gewächshaus wurde in den 1920er-Jahren entwickelt. Es zeichnet sich durch eine einfache, kostengünstige und standardisierte Konstruktion aus. Im Bild ist die zweite Generation aus den 1960er- und 1970er-Jahren zu sehen.
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Das deutsche Normgewächshaus wurde 1971 eingeführt, um einheitliche Bauweisen für Glas- gewächshäuser zu schaffen.
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Typisch für die im Unterglas-anbau beliebten Venlo-Bauten sind waagrechte Gitterbinder.
Geschichte der Glasgewächshäuser
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