Der Vorstand von JardinSuisse Zürcher Oberland hat in diesem Winter, noch vor Corona, entschieden, ein neues Gefäss für den Austausch, die Inspiration und die regelmässige Begegnung, eben die «MachBar – Frischluft für Gärtnerinnen und Gärtner», zu schaffen. Achtmal im Jahr organisieren wir in Bubikon, im Werkhof der Kobel Gartengestaltung AG, Inputreferate mit Persönlichkeiten aus den unterschiedlichsten Fach- und Lebensbereichen. Eingeladen sind alle Interessierten, seien es die Chefs, die Mitarbeitenden wie auch Freunde und Bekannte.
Ariella Käslin, ehemalige Spitzenturnerin, begeisterte Ende Juni wie auch der deutsche Landschaftsarchitekt und Autor Günter Mader letzte Woche mit Referaten und persönlichen Geschichten. Beide Male wurden im lauschigen Dachgarten erst weit nach Mitternacht die Lichter gelöscht.
Gefragt sind Orte und Begegnungen, wo wir auch geistig frische Luft holen, über den Tellerrand des Gegenwärtigen hinausschauen und uns auf neue Gedanken einlassen können. Wenn man sich auf jemand anderen einlässt, erfährt man immer wieder etwas Neues über sich selbst. Zu oft sind wir gefangen im selbstverordneten Plan des eigenen Lebens. Man mache folgende Rechnung: Wenn viele Menschen viele gute Ideen austauschen, kommt ein hohes Potenzial an Innovationen zusammen, das unweigerlich antreiben wird, zu neuen Ufern aufzubrechen. Die «MachBar» soll Menschen zusammenbringen, die im Vorwärtsgang in Richtung Zukunft unterwegs sind.
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