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MachBar – Frischluft für Gärtnerinnen und Gärtner

Beim Zusammentreffen von Menschen, die neugierig in die Zukunft blicken, werden sich kleine und grosse Ideen vervielfachen, frei interpretiert nach den Gedanken des griechischen Philosophen Platon: «Wenn zwei Knaben je einen Apfel haben und diese tauschen, hat am Ende auch nur jeder einen. Wenn aber zwei Menschen je einen Gedanken haben und diese tauschen, hat am Ende jeder zwei Neue.»

Der Vorstand von JardinSuisse Zürcher Oberland hat in diesem Winter, noch vor Corona, entschieden, ein neues Gefäss für den Austausch, die Inspiration und die regelmässige Begegnung, eben die «MachBar – Frischluft für Gärtnerinnen und Gärtner», zu schaffen. Achtmal im Jahr organisieren wir in Bubikon, im Werkhof der Kobel Gartengestaltung AG, Inputreferate mit Persönlichkeiten aus den unterschiedlichsten Fach- und Lebensbereichen. Eingeladen sind alle Interessierten, seien es die Chefs, die Mitarbeitenden wie auch Freunde und Bekannte.

Ariella Käslin, ehemalige Spitzenturnerin, begeisterte Ende Juni wie auch der deutsche Landschaftsarchitekt und Autor Günter Mader letzte Woche mit Referaten und persönlichen Geschichten. Beide Male wurden im lauschigen Dachgarten erst weit nach ­Mitternacht die Lichter gelöscht.

Gefragt sind Orte und Begegnungen, wo wir auch geistig frische Luft holen, über den Tellerrand des Gegenwärtigen hinausschauen und uns auf neue Gedanken einlassen können. Wenn man sich auf jemand anderen einlässt, erfährt man immer wieder etwas Neues über sich selbst. Zu oft sind wir gefangen im selbstverordneten Plan des eigenen Lebens. Man mache folgende Rechnung: Wenn viele Menschen viele gute Ideen austauschen, kommt ein hohes Potenzial an Innovationen zusammen, das unweigerlich antreiben wird, zu neuen Ufern aufzubrechen. Die «MachBar» soll Menschen zusammenbringen, die im Vorwärtsgang in Richtung Zukunft unterwegs sind.

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Lehrgang Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt
Im Fokus stehen gesamtheitliche Konzepte, für resiliente, hitzemindernde und wassersensible Freiraumgestaltung.
ZHAW Life Sciences und Facility Management, Campus Grüental, 8820 Wädenswil

Im Fokus stehen gesamtheitliche Konzepte, für resiliente, hitzemindernde und wassersensible Freiraumgestaltung. Der Lehrgang zur Fachperson Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt (6 ECTS) dauert 12 Monate (inkl. Projektarbeit). Die 24 Präsenztage fallen voraussichtlich auf den Donnerstag. Der Unterricht findet von 9 bis16 Uhr statt (6 Lektionen à 45 Minuten). Kosten: Fr. 5900.–.
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Landschaftsarchitektur – woher kommst du? wohin gehst du?
Schloss Lenzburg, Kleiner Rittersaal

Bis 21. April 2025, Schloss Lenzburg, Kleiner Rittersaal, täglich 10 bis 17 Uhr: Ausstellung. Wie beeinflusst Landschaftsarchitektur unser tägliches Leben? Welche Spuren hinterlässt sie – und wie gestaltet sie die Zukunft? Diese und weitere Fragen stehen im Zentrum einer Ausstellung im Kanton Aargau, mit der die Regionalgruppe Aargau das Bundes Schweizer Landschaftsarchitekten und Landschaftsarchitektinnen (BSLA) das 100-Jahre-Jubiläum des BSLA feiert. Weitere Informationen  

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Deutsche Baumpflegetage
Messe Augsburg

Grösste europäischen Baumpflegefachtagung mit 40 Fachvorträgen sowie praktischen Demonstrationen. Die Zukunft der Veteranenbäume/Uraltbäume ist ebenso ein Thema wie Baumdiagnostik mit 3D-Scanning und KI oder die Haftung für Schäden durch Baumwurzeln. Am zweiten Tag steht die Obstgehölzpflege im Mittelpunkt, inkl. Praxisvorführungen zum Obstbaumschnitt im Aussengelände. Einige Vorträge widmen sich den Baumkrankheiten und Schädlingen: Berichtet wird sowohl über Erfolge bei der Bekämpfung von Schadorganismen wie dem Asiatischen Laubholzbockkäfer als auch über neu entstandene Probleme, darunter der Japankäfer und das Blausieb sowie ein neuartiges Eichensterben. Die Ergebnisse der Veitshöchheimer Studie «Lebensraum Stadtbaum – Artenvielfalt in den Kronen heimischer und nicht-heimischer Baumarten» sind ein weiteres aktuelles Thema, das an der Baumpflegefachtagung aufgegriffen wird.  Kosten: Teilnahme gesamter Kongress, drei Tage: 460 Euro, zwei Tage: 365 Euro, ein Tag 265 Euro. Ermässigter Eintritt für Lernende und Studierende: 50%.  

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