Der wachsende internationale Waren- und Personenverkehr bedroht die Pflanzengesundheit. An der Veranstaltung, an der der Gartenbau durch JardinSuisse vertreten war, informierten die verschiedenen Stellen über die ökologischen und wirtschaftlichen Schäden, die eingeschleppte Schadorganismen anrichten können. Bevölkerung und Berufsleute aus Landwirtschaft, Waldwirtschaft und Gartenbau wurden aufgerufen, durch Naturbeobachtung und Aufmerksamkeit zur Früherkennung von Schädlingen und Pflanzenkrankheiten beizutragen. Reisende, die aus Ländern von ausserhalb der EU in die Schweiz zurückkehren, sind aufgefordert, keine Pflanzen, Früchte, Gemüse, Schnittblumen oder Samen mitzubringen. Seit dem 1. Januar 2020 ist die Einfuhr von Pflanzen und lebenden Pflanzenteilen von ausserhalb der EU verboten, wenn kein entsprechendes Pflanzengesundheitszeugnis vorliegt.
Pflanzengesundheit schützen
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Agenda
«Stadtgrün»
Die Ausstellung «Stadtgrün» zeigt konkrete Projekte aus dem gleichnamigen Förderprogramm. Zudem gibt es Arbeiten von Studierenden der ZHAW, ETH und OST zu sehen.
Öffungszeiten: täglich 9 bis 17.30 Uhr.
Lehrgang Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt
Im Fokus stehen gesamtheitliche Konzepte, für resiliente, hitzemindernde und wassersensible Freiraumgestaltung. Der Lehrgang zur Fachperson Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt (6 ECTS) dauert 12 Monate (inkl. Projektarbeit). Die 24 Präsenztage fallen voraussichtlich auf den Donnerstag. Der Unterricht findet von 9 bis16 Uhr statt (6 Lektionen à 45 Minuten). Kosten: Fr. 5900.–.
Weitere Infos und Anmeldung
Grün, blau und grau gemeinsam denken: Das ist das Motto der ersten Zürcher Klimatagung «Wie die Stadt zum Schwamm wird» am Donnerstag, 23. Januar. Es ist eine Veranstaltung des Amts für Abfall, Wasser, Energie und Luft des Kantons Zürich in Kooperation mit Grün Stadt Zürich. Im Fokus der Tagung stehen inspirierende Schwammstadt-Pilotprojekte aus der Schweiz und dem benachbarten Ausland sowie Aktuelles aus der Forschung. Das Vormittagsprogramm beinhaltet Projektpitches, Fachreferate und Podiumsdiskussionen im Plenum. Am Nachmittag liegt der Schwerpunkt auf Vertiefungsworkshops zu diversen Themen. Kosten: 200 Fr.
Programm und Anmeldung
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