Im vergangenen Jahr wurden der Suva insgesamt 494 000 Unfälle und Berufskrankheiten gemeldet. Die Differenz zum Vorjahr beträgt lediglich plus 0,3 % – die Unfallzahlen bleiben also stabil. Dennoch stiegen die Berufsunfälle und -krankheiten um 0,8 % auf 186 000 und die der Freizeitunfälle um 0,7 % auf rund 292 000 Fälle. Bedeutet, dass immer noch deutlich mehr Unfälle in der Freizeit als bei der eigentlichen Arbeit passieren – ein Trend, der seit 1991 andauert. Alois Fässler, Statistiker bei der Suva, erklärt dies folgendermassen: «Die Menschen investieren heute mehr Zeit in ihre aktive Freizeit, weshalb die Unfallzahlen im Freizeitbereich höher ausfallen als in der Berufswelt. Weitere Gründe sind die kontinuierliche Präventionsarbeit in den Bereichen Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz sowie der Rückgang von Arbeitsplätzen mit hohem Unfallrisiko, beispielsweise durch zunehmend automatisierte Abläufe.» Gesunken ist hingegen die Zahl der Unfälle bei arbeitslosen Personen sowie bei Personen in IV-Massnahmen, und zwar um über 10 %. Dies ist wiederum auf die positive Entwicklung am Arbeitsmark zurückzuführen, da die Arbeitslosenzahlen weiter sinken.
Die Unfallzahlen der Suva-Versicherten 2023
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«Stadtgrün»
Die Ausstellung «Stadtgrün» zeigt konkrete Projekte aus dem gleichnamigen Förderprogramm. Zudem gibt es Arbeiten von Studierenden der ZHAW, ETH und OST zu sehen.
Öffungszeiten: täglich 9 bis 17.30 Uhr.
Naturgartentag 24: Symbiosen im Natur- und Biogarten
Pilze, Flechten und Orchideen stehen im Fokus am diesjährigen Bioterra-Naturgartentag. Podiumsdiskussin mit Axel Fischer (VSSG), Daniel Labhart (Biogärtner), Stefan Nänni (Grünwerk), Nathalie Baumann (ZHAW) zum Thema «Biodiversität – wie weiter?». Kosten: Fr. 220.–, Mitglieder Bioterra: Fr. 190.–, Studierende: Fr. 100.–.
Weitere Informationen und Anmeldung.
Lehrgang Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt
Im Fokus stehen gesamtheitliche Konzepte, für resiliente, hitzemindernde und wassersensible Freiraumgestaltung. Der Lehrgang zur Fachperson Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt (6 ECTS) dauert 12 Monate (inkl. Projektarbeit). Die 24 Präsenztage fallen voraussichtlich auf den Donnerstag. Der Unterricht findet von 9 bis16 Uhr statt (6 Lektionen à 45 Minuten). Kosten: Fr. 5900.–.
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