Die schwer abbaubaren PFAS sind u. a. in Reinigungsmitteln und Outdoorkleidungen enthalten. Im Auftrag des BAFU (Bundesamt für Umwelt) und in Zusammenarbeit mit Agroscope und der Nationalen Bodenbeobachtungsstelle NABO untersuchte die ZHAW erstmals systematisch die Gehalte von 32 PFAS-Verbindungen in Schweizer Böden. Dabei wurden laut Medienmitteilung in allen 146 Proben aus Oberböden PFAS-Verbindungen gefunden.
Welche Gefährdung von Mensch und Umwelt durch die gemessenen PFAS-Konzentrationen vorliegt, könne noch nicht abschliessend beurteilt werden, heisst es in der Meldung. Ein direkter Zusammenhang der Belastungskonzentration mit der Landnutzung habe sich nicht feststellen lassen. Für stärker belastete Böden könnten aber spezifische Quellen wie frühere Klärschlammapplikationen nicht ausgeschlossen werden.
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