«Das Arboretum verknüpft Historie und Gegenwart der HSWT mit der Zukunft – denn der Baumpfad soll vielen kommenden Generationen zur Erholung und Information, zu Studium und Forschung dienen», heisst es in der Medienmitteilung. Der Baumpfad am Nordhang des Weihenstephaner Berges bringt den Besuchenden die Vielfalt der Bäume und ihren Beitrag zum Klimaschutz sowie im Ökosystem näher.Darüber hinaus soll er für die Forschung und Lehre genutzt werden. So können Forschende und Gärtnerinnen und Gärtner der HSWT hier herausfinden, wie die unterschiedlichen Baumarten mit Hitze umgehen - ein wichtiger Aspekt in Zeiten des Klimawandels. Für die Studierenden, insbesondere aus Fächern wie Gartenbau und Landschaftsarchitektur, soll das Arboretum ein «Hörsaal im Freien» sein. «Diese Bäume werden viele Generationen an Studierenden und Besuchenden überdauern: Sie wirken bis weit in die Zukunft. Und was gibt es bei einem Jubiläum Sinnvolleres, als die Weichen für Nachhaltigkeit in den kommenden Jahrzehnten zu stellen», sagte HSWT-Präsident Dr. Eric Veulliet anlässlich der Eröffnung.
Einem Aufruf der Hochschule folgend konnten sich interessierte Baumpatinnen und -paten einen Baum oder mehrere Bäume aussuchen, dessen beziehungsweise deren Finanzierung sie - als Einzelperson, Duo oder Gruppe - übernehmen wollten. Mit ihrem Patenbaum gestalten die Patinnen und Paten nun den grünen Campus mit - und das für die kommenden Jahrzehnte. Die Baumarten für das Arboretum hat Prof. Dr. Bernd Hertle, Leiter der Weihenstephaner Gärten, ausgewählt. Sie sind gemäss Medienmitteilung standorttauglich, lassen eine entsprechende Winterhärte erwarten und sind in Europa verfügbar. Abgesehen davon seien sie möglichst unterschiedlich, da für eine erfolgreiche klimagünstige Begrünung es Vielfalt brauche.
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