Die Verbreitung erfolgt vegetativ mit Erdmandeln (Knöllchen). Sie werden über anhaftendes Bodenmaterial an Erntemaschinen oder Bodenbearbeitungsgeräten leicht verschleppt. In einigen Kantonen besteht eine Melde- und Bekämpfungspflicht, darin eingeschlossen sind Privatgärten, öffentliche Grünflächen, Wald, Naturschutzgebiete, Gewässer und ihre Uferbereiche. So gilt dies seit Ende August auch im Kanton Zug, wo nun zur Bekämpfung des Erdmandelgrases ein Pilotversuch mit Wollschweinen gestartet worden ist. Das Kompetenzzentrum für landwirtschaftliche Forschung Agroscope erhofft sich, dass die Wollschweine «die Mandeln genug kauen und verdauen, sodass diese zerstört sind und nicht mehr auskeimen im Frühling. Ziel ist es, die Neubildung von Knöllchen zu verhindern.»
Das Ackerunkraut Erdmandelgras wird auch in Gärten und Grünanlagen Wurzeln schlagen. Bild: Agroscope
Nationale Anlaufstelle für das Erdmandelgras geschaffen
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